Anlage des Liquiditätsüberschusses auf einem Sparkonto
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Ein Sparkonto ist eine Sichteinlage bei einer Bank. Es muss immer gedeckt sein und demzufolge wird für ein Sparkonto niemals eine Kreditlinie eingeräumt. In aller Regel wird ein Sparkonto mit einem Kontokorrentkonto kombiniert, über das die täglichen Transaktionen abgewickelt werden. Das Geld auf dem Sparkonto ist ständig verfügbar und kann im Bedarfsfall auf das Kontokorrentkonto übertragen oder an einem Bankschalter abgehoben werden.
Gegenstand: Ein Sparkonto ermöglicht die Steuerung der flüssigen Mittel.
Betroffene Personen
Voraussetzungen
Vorgehensweise und Details
Beschreibung des Sparkontos
Anwendungsbedingungen und -modalitäten
Betrag: kein Mindestbetrag bei einem Sparkonto. Ein Sparkonto kann vorübergehend sogar ein Null-Guthaben aufweisen, es darf jedoch niemals im Soll stehen.
Verzinsung: Das Guthaben des Sparkontos wird verzinst. Die Guthabenzinsen sind höher als bei einem Kontokorrentkonto, in aller Regel jedoch geringer als die Zinsen einer Termineinlage mit einem hohen Betrag.
Inhaber und Bevollmächtigter: Der Kunde, der ein Sparkonto führt, der sogenannte Kontoinhaber, kann auch dritten Personen eine Vollmacht erteilen. Diese sind dann Kontobevollmächtigte.
Einrichtungsfristen
Die Frist für die Eröffnung eines Sparkontos ist von mehreren Faktoren abhängig, wie z. B. der bisherigen Geschäftsbeziehung zwischen dem Unternehmen und der betreffenden Bank, der Rechtsform des Unternehmens oder der Gesellschaft, des für die Gesellschaft maßgeblichen Rechts (luxemburgisches oder ausländisches Recht) usw.
Vorteile und Nachteile
Vorteile
- risikolose Anlage;
- ständige Verfügbarkeit des Geldes;
- Flexibilität bei der Liquiditätssteuerung;
- begrenzte Kosten;
- bessere Verzinsung als bei einem verzinsten Kontokorrentkonto.
Nachteile
- Verzinsung in aller Regel niedriger als bei einer Termineinlage;
- Verlust durch Wertstellungsdaten.
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