Einen Hund anmelden und mit Chip kennzeichnen

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Um eine bessere Kontrolle und Identifizierung von Hunden zu ermöglichen und Hundeeigentümer zur Einhaltung bestimmter Sicherheitsmaßnahmen zu verpflichten, schreibt die Gesetzgebung eine Reihe von Pflichten für Hundehalter vor

  • elektronische Kennzeichnung des Hundes durch einen ermächtigten Tierarzt;
  • Anmeldung des Hundes bei der Wohnsitzgemeinde mit Feststellung der Rasse und Tollwutimpfung;
  • Entrichtung einer jährlichen Hundesteuer usw.

Zielgruppe

Alle Hundehalter.

Fristen

Die Kennzeichnung des Hundes anhand eines elektronischen Chips muss spätestens 4 Monate nach der Geburt des Hundes erfolgen.

Kosten

Die Gemeindeverwaltung erhebt jährlich eine Hundesteuer (mindestens 10 Euro pro Jahr, wobei der Betrag je nach Gemeinde unterschiedlich ist). Hunde, die als Blindenführhunde oder Begleithunde für Behinderte eingesetzt werden, sind von dieser jährlichen Hundesteuer befreit. Dasselbe gilt für Hunde, die bei der Polizei, beim Militär oder beim Zoll eingesetzt werden, sowie für Rettungshunde.

Hundehalter, die sich im Laufe des Jahres in einer Gemeinde niederlassen, müssen diese Hundesteuer erst zum 1. Januar des Folgejahres entrichten, sofern sie nachweisen können, dass sie diese Steuer in der Gemeinde, aus der sie weggezogen sind, bezahlt haben.

Wenn der Hund stirbt oder entläuft, wird der Steuerbetrag weder gesenkt noch erstattet.

Vorgehensweise und Details

Obligatorische Kennzeichnung des Hundes (elektronischer Chip)

Eine elektronische Kennzeichnung ist für alle Hunde in Luxemburg vorgeschrieben.

Die Kennzeichnung muss spätestens 4 Monate nach der Geburt des Hundes erfolgen.

Ein ermächtigter Tierarzt nimmt die Kennzeichnung des Hundes vor, indem er einen elektronischen Chip mit Identifikationsnummer unter der Haut des Tieres (im Halsbereich links) einsetzt. Die Kennzeichnung ist notwendig, um entlaufene oder streunende Tiere leichter zu erkennen.

Tollwutimpfung

Nach der Kennzeichnung des Hundes nimmt der Tierarzt ab dem Alter von 12 Wochen die Tollwutimpfung vor.

Der Tierarzt stellt eine tierärztliche Bescheinigung mit den folgenden Angaben zum Hund aus:

  • Rasse oder Art;
  • Geschlecht;
  • Farbe des Fells;
  • Nummer des Mikrochips;
  • Datum der Tollwutimpfung.

Private Haftpflichtversicherung

Hundeeigentümer müssen Dritte für einen durch ihren Hund verursachten Schaden entschädigen.

Folglich muss der Hundeeigentümer zwingend eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben.

Eine private Haftpflichtversicherung des Hundeeigentümers, die er für sich und seine Familienmitglieder abgeschlossen hat, deckt insbesondere alle Handlungen des Tieres ab, die zu Sachschäden und/oder Personenschäden Dritter führen.

Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung

Normalfall

Jeder Hundehalter muss seinen Hund in seiner Wohnsitzgemeinde anmelden und dabei eine tierärztliche Bescheinigung vorlegen, die folgende Angaben enthält:

  • Rasse des Hundes;
  • ob der Hund potenziell gefährlich ist;
  • aktueller Status der Tollwutimpfung;
  • Nummer des Mikrochips des Hundes.

Der Hundehalter muss der Gemeindeverwaltung bei der Anmeldung einen Nachweis über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung bei einer in Luxemburg zugelassenen Versicherungsgesellschaft vorlegen.

Bezüglich dieses Versicherungsnachweises wird empfohlen, sich zunächst bei der Wohnsitzgemeinde zu erkundigen: Es kann sich um eine von der Versicherung ausgestellte Bescheinigung oder um eine einfache Kopie des Versicherungsvertrags handeln.

Die Person, die den Hund anmeldet, erhält dann von der Gemeindeverwaltung einen Nachweis über die erfolgte Anmeldung (eine Quittung in Form einer vom Bürgermeister unterzeichneten Empfangsbestätigung).

Wohnsitzwechsel des Eigentümers

Bei einem Wohnsitzwechsel ist der Hundeeigentümer verpflichtet, den Hund bei seiner neuen Gemeindeverwaltung innerhalb einer Frist von einem Monat unter Vorlage der Empfangsbestätigung seiner vorherigen Gemeinde anzumelden.

Die auf der Empfangsbestätigung des Hundes angegebene Adresse muss aktualisiert werden. Hierzu muss der Hundeeigentümer die alte Empfangsbestätigung abgeben. Er erhält eine neue Bestätigung mit der neuen Adresse.

Im Falle eines Umzugs aus dem Ausland nach Luxemburg beträgt die Frist für die Anmeldung des Hundes bei der jeweiligen luxemburgischen Gemeindeverwaltung einen Monat.

Neuer Hundehalter

Wenn der Hund den Eigentümer wechselt, ist der neue Halter verpflichtet, den Hund innerhalb einer Frist von einem Monat unter Vorlage der gültigen Empfangsbestätigung bei seiner Gemeindeverwaltung anzumelden (selbst wenn der neue Eigentümer in derselben Gemeinde wohnt wie der ehemalige Eigentümer).

Des Weiteren muss der (neue) Hundeeigentümer der Gemeindeverwaltung bei der Anmeldung einen Nachweis über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung vorlegen, die Schäden abdeckt, die möglicherweise Dritten durch das Tier entstehen. Dieser Nachweis kann durch eine Kopie der Empfangsbestätigung des Versicherungsvertrags erfolgen. Dritten entstandene Schäden werden durch die Haftpflichtversicherung des Eigentümers abgedeckt.

Jeder Verlust, jedes Ableben oder jede Abtretung eines Hundes muss der Gemeindeverwaltung gemeldet werden, damit diese über die aktuelle Situation aller auf ihrem Gebiet lebenden Hunde informiert ist.

Verpflichtungen

Alle Hundehalter und alle, in deren Obhut sich ein Hund befindet oder die sich um einen Hund kümmern:

  • müssen den Hund füttern, ihm zu trinken geben und ihn angemessen pflegen;
  • müssen ihm eine Unterkunft bieten, die an seine körperlichen, ethologischen und ökologischen Bedürfnisse angepasst ist;
  • müssen darauf achten, das natürliche Bedürfnis des Hundes nach Auslauf und Bewegung nicht einzuschränken, um jegliche Schmerzen, Leiden, Ängste, Schäden oder Verletzungen des Hundes zu vermeiden;
  • müssen den Hund im Falle einer Verletzung oder Krankheit angemessen pflegen;
  • dürfen keine ungerechtfertigten Handlungen durchführen, die für den Hund mit Schmerzen, Leiden, Angst, Schäden oder Verletzungen einhergehen;
  • dürfen den Hund nicht misshandeln oder auf direkte bzw. indirekte Art und Weise quälen;
  • dürfen den Hund nicht auf grausame Weise umbringen.

Bei der Feststellung von Verstößen gegen diese Verpflichtungen kann dem Halter das Sorgerecht für den Hund entzogen werden und es können verwaltungs- und strafrechtliche Sanktionen verhängt werden.

Gut zu wissen

An bestimmten öffentlichen Orten müssen die Hunde an der Leine geführt werden.

Formulare/Online-Dienste

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